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Tucker Carlson: Boris Johnson verlangt eine Million US-Dollar für Interview über Ukraine-Konflikt

Nach dem Interview mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin wollte der US-amerikanische Journalist Tucker Carlson den ehemaligen britischen Premierminister Boris Johnson interviewen. Für das Gespräch verlangte der Brite eine Million US-Dollar.
Tucker Carlson: Boris Johnson verlangt eine Million US-Dollar für Interview über Ukraine-KonfliktQuelle: Gettyimages.ru © Michael S. Schwartz

In einem Beitrag für das US-amerikanische Medienunternehmen Blaze Media hat der US-Journalist Tucker Carlson erklärt, der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson fordere für ein Interview zu seiner Position im Ukraine-Konflikt eine Million US-Dollar.

Carlson bezeichnete Johnson als "den Mann, der im Jahr 2022 im Namen der US-Regierung die russisch-ukrainischen Friedensabkommen torpediert" habe und deshalb "für den Tod von Hunderttausenden von Menschen verantwortlich" sei. Der Journalist sagte, er habe die Anfrage an Johnson geschickt, nachdem der pensionierte Politiker ihn wegen seines Interviews mit dem russischen Präsidenten Wladimir Putin ein "Werkzeug des Kremls" genannt habe. Zunächst sei er abgewiesen worden, so der Journalist, dann habe Johnson aber finanzielle Bedingungen gestellt. Carlson erklärte:

"Schließlich wandte sich einer seiner Berater an mich und sagte: 'Er wird mit Ihnen sprechen, aber es wird eine Million US-Dollar kosten. Er will eine Million in US-Dollar, Gold oder Bitcoins.' Dies geschah erst gestern, vor zwei Tagen."

Carlson fügte hinzu:

"Ich habe gerade Wladimir Putin interviewt. Ich verteidige Putin nicht, aber Putin hat mich nicht um eine Million US-Dollar gebeten. Sie wollen mir also sagen, dass Boris Johnson ein viel schlüpfrigerer und unangenehmerer Typ ist als Wladimir Putin, was tatsächlich stimmt."

Weiter äußerte sich Carlson zu den 60 Milliarden US-Dollar an zusätzlicher Hilfe für die Ukraine, die in Washington zur Diskussion stehen. Dieser Betrag reiche nicht aus, um Russland zu besiegen. Es handele sich um eine Geldwäscheoperation, an der viele Menschen beteiligt seien. Er erklärte:

"Wenn man vom Krieg profitiert, dann muss man mit Gott darüber sprechen, denn das ist wirklich unmoralisch, es ist wirklich sehr, sehr falsch. Eine Menge Leute, einschließlich Boris Johnson."

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